07.11.2023 – Stellungnahme des 1. FC Wülfrath zum Auftritt des Trainers Rot Weiß Wülfrath
Der 1. FC Wülfrath ist sehr verwundert über den scharfen Ton von Mezut Güngör, der momentan von ihm auf dem Platz und in der Presse gegenüber dem 1. FC Wülfrath veranschlagt wird und möchte dazu kurz Stellung beziehen.
Nach unseren Informationen ist Hakan Atlantas deutlich vor 19 Uhr informiert worden, dass das Flutlicht auf Platz 1 ausgefallen ist und somit ein Training nicht möglich wäre. Alternative wäre Lauftraining oder die Mitbenutzung des Platzes 2, wo die Dornaper trainieren möglich gewesen. Aufgrund des tagelangen Regenwetters war allen ausnahmslos klar, dass der Rasenplatz einer Trainingsbelastung von über 30 Leuten nicht stand halten würde. Zumal der 1. FC Wülfrath am Sonntag Heimspiel hatte und eine Ausweichmöglichkeit durch das Ausfallen des Flutlichtes auf Platz 1 nicht gegeben war und somit wir leider das Lotteriespiel aufgrund der Platzverhältnisse annehmen mussten. Dementsprechend waren wir auch nicht erfreut, dass die Bemühungen der Stadt am Wochenende die Flutlichtanlage so schnell wie möglich wieder in Stand zu setzen, fruchtlos waren. Dennoch haben wir uns selbstverständlich der höheren Gewalt kommentarlos gefügt. Auch unsere Jugendmannschaften, die die Woche ab 17 Uhr nicht trainieren können, haben die Lage souverän hingenommen.
Für uns war es sehr überraschend, dass Mezut Güngör trotz der bekannten Rasenverhältnisse, Wetterprognosen und um das Wissen, dass wir Heimspiel haben dennoch provokativ das Training auf dem Rasenplatz gefordert hat. Da stellt sich für uns die Frage, wer sportlich fair ist und ob unsere wohlwissend logischerweise, abschlägige Antwort nur dem Zwecke diente, Missstimmung zu bringen vor allem wenn man die Vorgeschichte von Mezut Güngör und dem 1. FC Wülfrath kennt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt…..Wie Hakan Atlantas noch vor kurzem sagte, pflegen RW Wülfrath und der 1. FC Wülfrath seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis. Was sich z.B. auch dahingehend zeigte, dass unsere Gastronomie den Kaffee- und Kuchenverkauf bei dem Stadtderby an RW Wülfrath abgetreten hat um dem Verein zusätzliche Einnahmen zu generieren. Und hätten die Platzverhältnisse es zugelassen, hätten wir selbstverständlich mit RW parallel trainiert.
Sehr schade, dass durch die Person Mezut Güngör Mißstimmung zwischen den Vereinen geschürt wird und noch zusätzlich die Stadt unter Druck gesetzt wird.
Wir hoffen und wünschen uns, dass der 1.Vorsitzende von Rot Weiß Wülfrath seinen Trainer dementsprechend anweist, solche Nebenkriegsschauplätze zukünftig zu vermeiden und sich auf seine sportlichen Aufgaben mit seiner Mannschaft zu konzentrieren, damit wir wie in der Vergangenheit gelebt, das ein oder andere Bier gemeinsam trinken zu können.
Michaela Massenberg