Der 1.FC Wülfrath ist ein Verein in die Kinder im Alter ab 4 Jahren bereits anfangen, spielerisch und kinderfreundlich das Fußballspielen zu lernen. Viele Verschiedene Herkunftsländer und Kulturen treffen in unserem Verein aufeinander. Unsere Sportanlage ist sehr großräumig uns es sind täglich viele Kinder von verschiedenen Vereinen auf unsere Anlage. Aus diesem Grund haben wir uns dazu verpflichtet, sich aktiv den Schutz der uns anvertrauten Kindern eins zusetzten und nachzukommen.
Sehr wichtig ist uns ein wertschätzendes Miteinander, Offenheit und Ehrlichkeit mit der Basis des Vertrauens. Die Kinder sollen Ihre Individuellen Fähigkeiten entfalten können. Eine gewaltfreie Konfliktlösung und das Respektvolle Miteinander ist die Grundvoraussetzung in unserem Alltag.
Prävention hat grundsätzlich das Ziel, Gewalt und Übergriffe zu verhindern. Der Vorstand ist Vorbild für einen wertschätzenden, Grenzen achtenden Umgang mit den Kindern, Eltern sowie den Trainern und Betreuern. Der Vorstand ist verantwortlich für gute strukturelle und organisatorische Rahmenbedingungen, die Vereinbarung von Regeln sowie für deren Einhaltung
Um einen möglichst guten Schutz gewährleisten zu können, müssen wir Situationen im Alltag sowie bauliche Bereiche der Sportanlage definieren, die Übergriffe und Gewalt begünstigen können. Viele diese Situationen und Orte auf der Anlage gibt Möglichkeiten auf, die wir erkannt haben. Deshalb können wir vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um das Risiko für Kinder zu minimieren.
Risikofaktoren die von Erwachsenen ausgehen können
Risikofaktoren die von Trainer/innen und Betreuer ausgehen können
Risikofaktoren unter Kindern
Risikofaktoren die von örtlichen Begebenheiten ausgehen können
Wir Verabscheuen jegliche Formen von Gewalt. Durch einfache Mittel versuchen wir die Risikobereiche Best möglichst zu minimieren Wie z.B. bei der Planung von Trainingszeiten darauf geachtet, dass die Jüngeren Kinder bis hin zu Jugendlichen nicht in den Späten Abendstunden Trainieren. Die Umkleiden sowie die WC-Benutzung werden gemeinsam bzw. zu zweit betreten und nicht allein. Jedes Kind hat sich vor Beginn, zwischendurch sowie zum Ende der Trainings.- und Spielzeit bei den Trainern abzumelden. Offene und Transparente Kommunikation zwischen Trainern, Betreuer und Eltern. Dazu legen wir sehr viel Wert drauf, dass alle unsere Trainer und Betreuer ordentlich geschult werden, anhand von Trainer Lizenz Bsp. in verschiedenen Altersklassen. Dadurch wird nicht nur der Sportliche Teil im Vordergrund gestellt, sondern auch bspw. der Umgang und Handhabung mit Kindern, Kommunikation untereinander damit einen Respekt.- und Vertrauensvolle Basis aufgebaut wird. Durch eine hohe Anzahl von Kindern in jeder Gruppe/Mannschaft, haben wir dafür gesorgt, dass immer eine ausreichende Anzahl von Trainern und Betreuer die Fußballtraining.- und Spiele betreuen. Viele lassen sich
Wir legen sehr viel wert auf einen Respektvollen Umgang, egal welcher Herkunft, Geschlecht, Gesundheitszustand oder Familiären Verhältnissen man stammt. Bei regelmäßigen Kommunikationen mit Kindern, Jugendliche und Trainer sprechen wir über Diskriminierungen, Ursachen und wie Ich diese vermeiden kann. Die Priorität liegt im Kindeswohl. Das Wohlergehen jedes Kindes hat für uns einen sehr hohen Stellenwert. Deshalb versuchen wir alle gemeinsam in Absprachen dafür zu sorgen, dass sich jedes Kind in unserem Verein wohlfühlt und sagen kann: Das ist ein richtig toller Verein. Hier möchte ich bleiben. Hier fühle ich mich gut aufgehoben. Deshalb legen wir ebenfalls sehr viel Wert auf die Meinungen der Kinder und Versuchen diese zu berücksichtigen. Um eine bestmögliche Aufklärung für Kinder und Erwachsene zu gewährleisten, haben wir auf unsere Homepage ein Bereich für Kinderschutz erstellt, wo sich jeder über das die Themen Kinderschutz weitere Informationen holen kann. Des weiteren liegen diverse Broschüren zum Lesen und mitnehmen in unserem Vereinsheim aus.
Gegenseitiges Einverständnis
Nein heißt Nein. Ja heißt Ja. Das gegenseitige Einverständnis ist eine Übereinkunft zwischen Menschen über körperliche und sexuelle Handlungen. Die Zustimmung muss freiwillig und aktiv erfolgen. Wer aufgrund von einem hohen Machtgefälle, Alkohol- oder Drogeneinfluss oder anderer Faktoren nicht den eigenen freien Willen äußern kann, kann keine Zustimmung geben. Gegenseitiges Einverständnis st damit nicht nur die bloße Abwesenheit eines Neins, sondern die aktive Zustimmung, die jederzeit zurückgezogen werden kann.
Gewalt in Familien / Partnerschaften
Häusliche Gewalt beschreibt Verhaltensmuster, um Macht und Kontrolle über die Familienmitglieder auszuüben oder zu erhalten. Gewalt in Familien kann sich als körperliche, sexuelle, emotionale, psychische Handlungen oder die Androhung dieser Handlungen äußern, die anderen Personen schaden. Die Gewalt in Familien beginnt häufig mit verbaler Gewalt, die oft anfangs nicht als Gewalt erkannt wird, und eskaliert zunehmend.
Sexualisierte Gewalt
Sexualisierte Gewalt beschreibt jede Handlung, durch die eine Person belästigt oder gegen den eigenen Willen zu einer sexuellen Handlung gezwungen wird, zu der sie nicht ihre Zustimmung gegeben hat oder die Einwilligung nicht erteilt werden kann
Digitale Gewalt
Online oder digitale Gewalt gegen jegliche Personen umfasst gewaltvolle Handlungen, die im digitalen Raum, z.B. in Sozialen Medien oder Online-Portalen, stattfinden. Dabei zielen digitale Angriffe in erster Linie auf die Bedrohung, Herabsetzung, Rufschädigung, Erpressung sowie auch auf die Ausspähung der betroffenen Person ab.
Machtmissbrauch ist der Missbrauch einer Position, um anderen Personen - über welche man Macht ausüben kann - zu schaden, sie zu Schikanieren, Diskriminieren oder zu benachteiligen um sich selbst oder Günstlingen persönliche Vorteile zu verschaffen. Doch nicht jedes Verhalten ist per se eine Form von Machtmissbrauch. Ein Beispiel dazu: Vorgesetzte müssen ihre Führungsverantwortung wahrnehmen. Hierzu gehört es auch, Weisungen zu erteilen und bei Bedarf auf die Einhaltung von Regeln, wie Pünktlichkeit, Respektvollen Umgang hinzuweisen. Entscheidend ist hierbei die Art und Weise, bzw. der Umgangston, wie diese Botschaft vermittelt wird: Empathie und gewaltfreie Kommunikation sind notwendig.
Aus eigenem Erleben wissen wir um die nicht hoch genug einzuschätzende Rolle, die ein Sportverein im Leben, insbesondere eines Jugendlichen spielt. In einer schnelllebigen Zeit, in der die Unterhaltungsmedien, Computerspiele, Internet und Smartphones das Leben beherrschen und so die Kommunikation der Menschen untereinander zu kurz kommt, sind wir von der Wichtigkeit überzeugt, mit Hilfe eines Sportvereins das Sozialverhalten und die Sozialkompetenz zu vermitteln. Die grundlegenden Leitbilder für unser Handeln sind dabei Respekt, Toleranz und Fairness. Hiermit schaffen wir gleichzeitig die Voraussetzungen, das der 1.FC Wülfrath einen wichtigen Beitrag zur Integration leistet „No Racism“ . Daher ist unser Sportverein bewusst ein Verein für alle Fußballinteressierten, unabhängig von Nationalität, Religion und Kultur, Alter und Geschlecht. Wir wollen offen, transparent und in kooperativer Weise die soziale und sportliche Entwicklung aller Aktiven fördern und den Zusammenhalt innerhalb des Vereins stärken. Ebenso bekennen wir uns zur Verantwortung der Stadt Wülfrath gegenüber und achten darauf, dass die Entwicklung des Vereins zum Charakter der Stadt Wülfrath passt. Die gute Ausbildung von jungen Spielern und die Förderung von Talenten durch qualifizierte Trainer, ist ein Teil unseres sportlichen Konzeptes. Für die kindliche Entwicklung werden chronische Disharmonie oder Desorganisation in der Familie, niedriger sozioökonomischer Status, große Familien und sehr enger Wohnraum, Isolation der Mutter, Kriminalität eines Elternteils, Gewalt und Misshandlung innerhalb der Familie, sehr junge Eltern als Hauptrisikofaktoren genannt. Dadurch setzten wir viel Wert auf Gemeinsamkeit. Einbindung der Familienmitglieder in unsere Projekte und Kommunikationen untereinander und das Aktive mitgestallten bei Turnieren oder Sportfesten. Um die Risikofaktoren bestmöglich zu mindern, ist eine Gute Vertrauensbasis von sehr großer Bedeutung.
Die Beteiligung ist einerseits ein wesentlicher Bestandteil bei der Gestaltung und Aufrechterhaltung von wirksamen, fundierten und kindorientierten Hilfe- und Schutzkonzepten. Andererseits dazu bei, das Risiko von Sekundärschäden durch Kinderschutzmaßnahmen zu minimieren. Durch einen offenen respektvollen Austausch mit den Kindern und Jugendlichen versuchen wir die verschiedenen Bereiche der Risikofaktoren zu minimieren. Wir unterstützen ebenso in verschiedenen altersgerechten Bereichen und versuchen durch die Mitentscheidung der Kinder und Jugendlichen das Meinungsbild und die Interessen gemeinsam um zusetzte. Deshalb haben wir aus verschieden Bereichen ein Team zusammengestellt, an denen man sich jederzeit für Fragen, Anregungen oder Hilfe wenden kann
Durch die verschiedenen Risikofaktoren benutzen wir ein Netzwerk aus unterschiedlichen Bereichen um eine Bestmögliche Hilfe für Beteiligte Kinder und Jugendlichen zu bieten. Einerseits steht jeder Qualifizierte Trainer für die Interne Kommunikation zur Verfügung. Des Weiteren haben wir auf unserer Homepage einen Bereich eingerichtet wo sich:
- Informationen von verschiedenen Instituten einholen können
- direkt Kontakt zu den Kindern und Jugendschutz Team
- verschieden Kontaktmöglichkeiten von Instituten